Von fairen Keksen bis zur Modenschau: Ein inspirierender Tag in Stuttgart

Unser Ausflug mit der Fairtrade-AG zur Fairtrade-Schüler*innen-Akademie nach Stuttgart war ein ganz besonderes Erlebnis. Schon bei der Ankunft wurden wir herzlich empfangen und den ganzen Tag über bestens verpflegt. Neben frischem Obst und fairen Getränken gab es leckere Cookies aus fairem Handel. Das leckere vegetarische Mittagessen rundete das Angebot ab. Mit großem Interesse nahmen wir an den verschiedenen Programmpunkten teil. Ein Höhepunkt war die beeindruckende Theateraufführung zum Thema faire Kleidung. Auch die Expertinnen-Runde, bei welcher Gründerinnen fairer Unternehmen und die Vorständin von Fairtrade Deutschland ihre Erfahrungen teilten, war sehr interessant. Ein Online-Meeting mit dem Leiter einer Fairtrade-Baumwollplantage in Pakistan gab trotz der räumlichen Distanz tiefe Einblicke in die Arbeit und Herausforderungen vor Ort.
Besonders hervorzuheben sind die vielfältigen Workshops - von fairer Kleidung über Unterrichtseinheiten zum Thema Fairer Handel bis hin zu globaler Gerechtigkeit. Die praxisnahen Einblicke haben uns viele Anregungen und Ideen gegeben, die wir weitergeben können. Ein besonderes Highlight war die Modenschau einer Fairtrade-School, die ihre eigene faire Schulkleidung präsentierte. Die kreativen Designs und die engagierte Präsentation zeigten, wie vielfältig und attraktiv faire Mode sein kann.
Leider konnten nicht alle interessierten Schülerinnen an dieser Exkursion teilnehmen. Das Interesse war groß, die Plätze leider begrenzt. Wir hoffen, dass es in Zukunft mehr Möglichkeiten geben wird, solche inspirierenden Veranstaltungen gemeinsam zu erleben!
Am Ende des Tages fuhren wir mit vielen guten Ideen und neuer Inspiration nach Hause. Leider wurde unsere Rückreise durch einen Zugausfall erschwert, so dass wir verspätet zu Hause ankamen. Trotz dieser unerwarteten Herausforderung bleibt die Exkursion insgesamt als großer Erfolg in Erinnerung. Wir freuen uns darauf, die neu gewonnenen Erkenntnisse und Ideen in unseren Projekten umzusetzen.
Bericht: Ruth Haubner-Kremer