Gymnasium Meßstetten
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Informationen zum Schuljahresbeginn nach den Sommerferien
Bericht zur zweiten Fremdevaluation
SMV-Ausflug in den Europapark
Am 04.07., dem Termin des mündlichen Abiturs, veranstaltete die SMV einen Ausflug in den Europa-Park Rust. Um 6 Uhr ging unser Ausflug in den Europa-Park los. Mit 3 Bussen und 124 Schülerinnen und Schülern, sowie 7 Begleitpersonen im Schlepptau ging es in den 2 Stunden entfernten Freizeitpark in Rust. Dort durften sich alle knappe 9 Stunden lang vergnügen und jegliche Attraktionen fahren. Um 18:00 ging es an den Rückweg. Zum Teil müde, zum Teil noch voller Energie ging es wieder zurück nach Meßstetten. Insgesamt ein toller und gelungener Ausflug, der auch nächstes Jahr in dieser Form gerne wieder stattfinden kann.
(Text und Bild: Ben-Luca SMV)
Schüler auf Erkundung im Elsass
Mitte Juni 2024 begab sich die Klassenstufe 8 des Gymnasiums Meßstetten auf eine Exkursion in die französische Stadt Colmar. Die ursprünglich geplante Drittortbegegnung in Breisach fiel leider mangels französischer Austauschschüler aus. Dies hinderte die beiden Klassen mit ihren Fachlehrern Frau Buchner und Herrn Haug aber nicht, trotzdem die französische Kultur zu entdecken und eine zweitägige sprachlich-landeskundliche Exkursion zu unternehmen. Bereits um 6.30 Uhr ging es mit dem Bus in Meßstetten los. Es herrschte gute Stimmung und Vorfreude auf das Anwenden der in den vergangenen drei Jahren erlernten Sprachkenntnisse. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Freiburger Altstadt, hielt der Bus am Rande von Colmar. Bevor eine gemeinsame Bootstour im Stadtteil „Petite Venise” auf dem Programm stand, konnten die Schülerinnen und Schüler die Straßen der Innenstadt und insbesondere französische Spezialitäten zunächst gemeinsam, dann in Kleingruppen individuell erkunden.
Gefühlscoaching: Der spielende Umgang mit Emotionen
Am vergangenen Dienstag erlebten die beiden fünften Klassen unserer Schule eine besondere Doppelstunde: ein Gefühlscoaching, das sich mit dem oft herausfordernden Umgang mit Emotionen beschäftigte. Dank des Rückenwind-Programms konnte die Expertin Tamara Fausel von Wegemut Coaching in die BNT-Stunden eingeladen werden. Der Fokus des Coachings lag darauf, den Schülerinnen und Schülern durch das Kennenlernen des Flümer®-Konzepts einen tieferen Zugang zu ihren Emotionen zu verschaffen. Gerade in der Pubertät kann der Umgang mit Gefühlen schwierig sein, da diese oft intensiver und schwerer kontrollierbar sind. Frau Fausel verstand es, die Kinder mit ihrer offenen und einfühlsamen Art zu faszinieren und sie für das Thema zu begeistern. Ein besonderes Augenmerk lag auf dem Gefühl der Scham, das Schülerinnen und Schüler beim Erwachsenwerden häufig besonders begleitet. Dieses Thema ist auch wichtig im Vorfeld der Sexualbildung in Klasse 5/6.
Geschichte vor Ort: Besuch der KZ-Gedenkstätte Bisingen
Zum Ende des Schuljahres unternahmen die beiden Klassen 9 des Gymnasiums eine Exkursion im Rahmen des Geschichteunterrichtes zum Museum und der Gedenkstätte des KZs in Bisingen. Das KZ Bisingen, das vom August 1944 bis April 1945 bestand, war ein Außenlager des KZ Natzweiler im Elsass. Im Rahmen des „Unternehmens Wüste“, einem späten Projekt des NS-Rüstungsministeriums, mussten KZ-Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen Ölschiefer zur Treibstoffgewinnung abbauen. In den acht Monaten seines Bestehens kamen mindestens 1187 Menschen dabei ums Leben. Der Schule ist es wichtig zu zeigen, dass nationalsozialistische Verbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, nicht nur weit weg in Berlin oder Ausschwitz geschahen, sondern auch hier auf der Schwäbischen Alb, inmitten eines Dorfes. Der Umgang der Bewohner mit den Häftlingen, aber auch mit dem Gedenken an diesen Ort und mit der damit verbundenen Schuld und Erinnerungskultur wird sowohl im Museum wie auch auf dem Gedenkweg gut thematisiert.
Musik ist eine Sprache, die jeder Mensch versteht
Vergangenen Mittwochabend fand das mittlerweile zweite Schulbegegnungskonzert in der Aula des Gymnasium Meßstetten statt. Es ist stets nicht nur eine musikalische Darbietung, sondern auch eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Schulen, sich kennenzulernen und auszutauschen. Die Veranstaltung förderte den Zusammenhalt und die Gemeinschaft zwischen den Schulen und bietet den jungen Musikschaffenden eine Plattform, um ihr Können zu präsentieren. Die Begegnungskonzerte werden von Ministerien Teresa Schopper und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg gefördert. Das Konzert begann um 18 Uhr und präsentierte Ensembles aus verschiedenen Schulen der Region. Dieses Jahr durften die Gastgeber, das Gymnasium Meßstetten, den Auftakt geben und drei ausgewählte Stücke aus ihrem diesjährigen Musicalprojekt „Wimba“ zeigen. Hier spielt und singt die Theater-AG zur Musik der BigBand des Gymnasiums. Zu sehen waren die Ouvertüre „Im Urwald“ sowie das mitreißende Stück „Wimba lässt die Puppen tanzen“ und das ruhige Solostück der Sängerin Kitti Domahidi „Es gibt Dinge, die man nicht verstehen kann“. Bei diesem großen Musicalprojekt sind insgesamt über 40 Kinder engagiert und sie werden am 9.7.2024 um 18 Uhr die Aula in einen mitreißenden musikalischen Dschungel verwandeln.
Schüleraustausch mit Eibar – Kaixo, osso ondo, eskerrik asko
Voller neuer Eindrücke blicken zwölf Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen des Gymnasium Meßstetten auf zwei erlebnisreiche Wochen mit ihren baskischen Austauschschülern zurück. Der Austausch wurde von der Spanischlehrerin Christa Schork in Kooperation mit dem Gymnasium Balingen durchgeführt. Zunächst besuchten uns unsere Gäste aus Eibar (Nordspanien) im April in Meßstetten. Schnell war das Eis gebrochen, denn schon bei der Begrüßungsparty mit Spielen mischten sich Gäste und Einheimische. Die deutsche Kultur erlebten die baskischen SchülerInnen bei Unterrichtsbesuchen und einer gelungenen Kochaktion, bei der gemeinsam selbstgemachte Maultaschen und Kartoffelsalat hergestellt wurden. Ausflüge nach Tübingen und Stuttgart rundeten das Programm ab, bevor es in das herbeigesehnte Wochenende in den Familien ging. Der Abschied fiel schwer, aber man wusste, dass man sich schon bald wiedersieht. Beim Gegenbesuch in Eibar vom 10. Juni bis 17 Juni 2024 wurden wir voller Freude begrüßt, nicht nur von den Austauschschülern, sondern ebenfalls von vielen sehr interessierten Mitschülern, die aus dem Fenster riefen.
20 Forscher bei der Artenjagd am Oberdigisheimer Stausee
Auch der viele Regen konnte nicht verhindern, dass 20 Forscher am „Tag der Natur“ auf Artenjagd gingen.
Im Kohlstattbrunnental beim Oberdigisheimer Stausee sammelte die Biologie-AG des Gymnasiums Meßstetten Daten über die Biodiversität unserer Heimat. Gemeinsam mit dem Ökomobil von der Sparkassenstiftung wurden über 100 Tiere und Pflanzen identifiziert. Mit großem Ehrgeiz jagten die 17 Schülerinnen und Schüler 3 Stunden lang so viele Tier- und Pflanzenarten wie möglich. Dabei wurden die Jugendlichen mit einem Punktesystem für die Identifizierung von Lebewesen belohnt. Für jede erfasste Art gab es einen Punkt. Für jede wiedererkannte Art gab es zwei und jede selbst bestimmte Art sogar drei Punkte. Alexandra Kirschkel-Bahlo und Hannes Schurr von der Sparkassenstiftung, sowie Biologielehrer Klaus Hertel machten auf Besonderheiten aufmerksam, halfen, die ungeheure Artenvielfalt zu sortieren und bestätigten bei richtiger Bestimmung die Artennamen.
War doch nur Spaß?
Dank der Initiative und Finanzierung durch den Förderverein des Gymnasiums Meßstetten erlebten die zwei siebten Klassen des Gymnasiums ein interaktives Klassenzimmerstück zum Thema "Mobbing und Gewalt". „War doch nur Spaß“ ist ein Theaterstück über Grenzüberschreitungen im Schulalltag. Es hinterfragt die gängigen Umgangsformen: Ist es okay, Mitschüler ein bisschen zu piesacken oder zu ärgern? Wo fängt Gewalt an? Wo hört der „Spaß“ auf? Schauspieler Thomas Fritsche, der das Stück mit Helga Fleig im Auftrag des Aktionsbündnisses Winnenden/Stiftung gegen Gewalt an Schulen entwickelt hat, ist zugleich Spielleiter, der die Klassen zum Mitmachen aufforderte, und Sprecher der im Stück agierenden Figuren.
Aktionstag Katastrophenschutz am Gymnasium Meßstetten
Die beiden Lehrer Sebastian Mengis und Arne Jessen, beide auch ehrenamtliche Rettungssanitäter im DRK Zollernalb, gestalteten den Aktionstag Katastrophenschutz für beide 6te Klassen des Gymnasiums. Ziel des Aktionstages ist die Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für die Themen im Katastrophenschutz und die langfristige Stärkung der Resilienz/Selbsthilfefähigkeiten. Passend hierzu wurde im Geographieunterricht bereits das Thema Naturereignis - Naturgefahr - Naturkatastrophe vorab behandelt. Am Aktionstag wurde dann das Hilfeleistungssystem mit allen Hilfsorganisationen und den jeweiligen Aufgaben vorgestellt. Daran anknüpfend informierten sich die Schülerinnen und Schüler, wie sie bei diesen Ereignissen Informationen erhalten, ihre Selbstvorsorge stärken und den Mitmenschen in ihrer Umgebung helfen können. Die Feuerwehr Meßstetten war mit vier Einsatzkräften und einem Löschfahrzeug und der Drehleiter an der Schule vor Ort und stellten vor neugierigen Blicken die Aufgaben der Feuerwehr sowie die Geräte vor.
Die Bio-AG baut Bumerangs
Unter der Leitung von Alexandra Kirschkel-Bahlo und Hannes Schurr von der Sparkassenstiftung durfte sich jede Schülerin und jeder Schüler der Biologie-AG im Naturerlebniszentrum Oberdigisheim einen eigenen Bumerang bauen. Zunächst wurde geraspelt, dann gefeilt und geschliffen. Schließlich durfte der Bumerang noch mit dem Brennpeter und mit Farben verschönert werden. Bei den anschließenden Übungen im Gelände erlebten die Schülerinnen und Schüler die Gesetze des Fliegens, an die sich die Bumerangs mehr oder weniger hielten. Die Biologie-AG bedankt sich beim Förderverein des Gymnasiums, der die Bumerangs für alle Schüler gesponsort hat.